Baukostenrechner
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Beim Bau eines Hauses steht eine Frage im Vordergrund. Bauherren möchten wissen, was wir Bauvorhaben am Ende tatsächlich kostet. Diese und andere Fragen sind in Bezug auf die Finanzierung sehr wichtig, denn nur mit exakten Zahlen kann das Darlehen geplant werden. Mit einem Baukostenrechner, der auch unter dem Begriff Baurechner bekannt ist, lassen sich diese und eine Reihe von weiteren Fragen leicht beantworten, um eventuelle auf Angebote zu reagieren. Mit dem folgenden Artikel möchten wir Fragen rund um das Thema Baukosten beantworten.
Schnelleinstieg ins Thema
Welche Faktoren beeinflussen die Baukosten? Neben dem Haustyp sind die verwendeten Baumaterialien sowie die Ausstattungsbeschreibung für den Innenausbau maßgeblich.
Welche Funktion hat der Baukostenrechner? Damit lassen sich die Gesamtbaukosten ermitteln, sodass Baufamilien schon frühzeitig wissen, wie viel Haus sie sich leisten können.
Wo bekommt man einen Baukostenrechner? Im Internet sind eine Reihe von Baukostenrechnern zu finden, die zum Teil kostenfrei genutzt werden können.
Was ist ein Baukostenrechner und wie funktioniert er?
Nicht selten passiert es, dass Baufamilien die Kosten rund um ihr Traumhaus zu niedrig einschätzen. Grund hierfür ist, dass ihre Preisvorstellungen nichts mit der Realität zu tun haben und sie von den tatsächlichen Kosten überrascht werden. Vielfach führt dies nicht zu Problemen bei der Finanzierung, sondern auch zu Frust.
Der Baukostenrechner ist eine wertvolle Hilfe, wenn es darum, die Kosten rund um den Hausbau zu ermitteln. Bauherren bekommen damit schon früh ein Gefühl, mit welchen Gesamtkosten sie kalkulieren müssen.
Damit der Baukostenrechner funktioniert, müssen einige Daten, wie zum Beispiel die geplante Wohnfläche eingegeben werden. Damit die Berechnungen möglichst auf dem neusten Stand sind, müssen die verschiedenen Baukostenrechner jährlich aktualisiert werden, da unter anderem die Baupreise permanent variieren. Für eine annähernd korrekte Kalkulation müssen neben der Wohnfläche die folgenden Informationen eingegeben werden:
Ungefähres Eigenkapital in Euro
Grundstücksfläche in m²
Durchschnittliche Kosten pro m² in der Region
Anzahl der Geschosse
Garage, Carport oder ähnliches
Keller oder Bodenplatte
Kategorie der Ausstattung
Warum ist ein Baukostenrechner nützlich?
Mit dem Baukostenrechner können die anfallenden Kosten beim Bauen kalkuliert werden, sodass Baufamilien ein authentisches und realistisches Bild vom tatsächlichen Kosten- und Zinsaufwand rund um ihr Eigenheim bekommen. Wird der Baukostenrechner bereits bei der Planung eingesetzt, lassen sich die verschiedenen Varianten rund um den Hausbau durchspielen. Baufamilien können anhand der Ergebnisse entscheiden, was ihnen rund um ihr neues Haus wirklich wichtig ist und worauf sie verzichten können.
Kostentransparenz
Mit dem Baukostenrechner bekommen Baufamilien eine erste Einschätzung zu den Gesamtkosten ihres Hauses. Anhand der Ergebnisse wissen sie schon frühzeitig, ob sie sich mit ihrem Budget eine große Stadtvilla oder eher ein kleines Einfamilienhaus leisten können. Zusätzlich haben Baufamilien stets die Kosten im Blick, wenn es um individuelle Wünsche und Vorstellungen rund um das Einfamilienhaus und deren Umsetzung geht.
Budgetplanung und Finanzierungsgrundlage
Grundsätzlich ist eine gute Budgetplanung der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Bauvorhabens. Die anfallenden Kosten stellen eine wichtige Kenngröße dar, wenn es um die Beauftragung der Handwerker und die Umsetzung der Arbeiten am Haus geht.
Allerdings ist der Baukostenrechner nicht nur eine Hilfe bei der Budgetplanung, da er die einzelnen Kosten analysieren kann. Für die Baufamilie hat dies den Vorteil, dass sie am Ende nicht unliebsam überrascht werden.
Die ermittelten Baukosten sind eine Grundlage für das Gespräch im Rahmen der Finanzplanung. Banken können sich einen ersten Überblick verschaffen und so leichter die Zinsen bzw. die Tilgung festsetzen.
Vergleich von Bauprojekten
Viele Baufamilien träumen im wahrsten Sinne beim Hausbau von einer staatlichen Villa oder einem Schloss. Die Realität sieht oft ganz anders aus. Anhand von Beispielrechnungen werden Baufamilien die Gesamtkosten für die verschiedenen Haustypen bildlich dargestellt, sodass sie leichter eine Entscheidung für oder gegen einen Haustyp treffen können.
Welche Faktoren beeinflussen die Baukosten?
Laut DIN 276:2018-12 muss beim Hausbau mit acht verschiedenen Kostengruppen kalkuliert werden, die maßgeblich die Gesamtkosten des Hauses beeinflussen. Wir haben uns die vier markantesten näher angeschaut.
Größe und Bauweise: Nicht nur die Größe des Traumhauses hat einen Einfluss auf die Baukosten, sondern auch die Bauweise. Es macht einen deutlichen Unterschied, ob es sich beim Gebäude um ein Massivhaus oder ein Fertighaus handelt. Auch die Architektur bzw. die Gestaltung der Immobilie fließt in die Kosten des Bauprojekts mit ein.
Baustoffe und Materialkosten: Die Preise für die verschiedenen Materialien rund um das Bauen der Immobilie spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Dies gilt im Besonderen wegen der stetig wechselnde Preise für Baustoffe und sonstige Materialien wie zum Beispiel Dämmstoffe.
Lage des Baugrundstücks: Beim Grundstückskauf spielt die Region ebenfalls eine wichtige Rolle, wenn es um die Gesamtkosten des Traumhauses geht. Die regionalen Preisunterschiede sind sehr unterschiedlich und werden Baufamilien erst beim genaueren Vergleich bewusst.
Arbeitskosten und Bauunternehmen: Zusätzlich hat die Region einen großen Einfluss auf die Arbeitskosten sowie auf die Verfügbarkeit von Fachkräften, die beim Hausbau unerlässlich sind.
Welche Arten von Baukostenrechnern gibt es?
Baufamilien, die sich mit dem Thema Baukostenrechner beschäftigen, werden schnell feststellen, dass es eine Vielzahl von verschiedenen Baukostenrechnern gibt. Wir haben dazu recherchiert und können den kostenlosen Baukostenrechner von A better Place empfehlen.
Online-Baukostenrechner vs. Experten-Software: Im Internet gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Online-Baukostenrechner, die je nach Umfang kostenlos sind oder käuflich erworben werden müssen. Architekten nutzen oftmals Software-Lösungen, die spezielle Features enthalten, um so die Baukosten innerhalb von Minuten ermitteln zu können.
Rechner für spezifische Bauphasen: Des Weiteren gibt es spezielle Rechner, die für die verschiedenen Bauphasen genutzt werden können. In der Regel wird bei einem solchen Rechner für die Baukosten unterschieden zwischen Rohbau, Innenausbau sowie dem Gesamtbau.
Anpassbare Baukostenrechner: Baufamilien, die sich mit Baukostenrechnern bereits auskennen, können auch einen Rechner nutzen, der sich nach ihren spezifischen Bauwünschen und Sonderanforderungen richtet.
Wie genau sind Baukostenrechner und welche Daten benötigen sie?
Die Aktualität eines Baukostenrechners ist maßgeblich für die Genauigkeit der Informationen. Dies erklärt auch, warum Baukostenkostenrechner jährlich aktualisiert werden und Baufamilien auf keinen Fall mit einer älteren Version eines Baukostenrechners arbeiten sollen.
Um die Gesamtkosten für das Eigenheim zu ermitteln, müssen unter anderem folgende Daten eingegeben werden:
Wohnfläche
Bauweise
Verwendete Baumaterialien
Anzahl der Geschosse
Keller oder Bodenplatte
Garage oder Carport
KfW-Standard
Art der Ausstattung wie zum Beispiel ein spezielles Design
Eventuelle Sonderwünsche
Auch wenn alle Daten so exakt als möglich eingegeben werden, kann es immer wieder zu Abweichungen bei den Baukosten kommen. Die Gründe hierfür liegen klar auf der Hand. Zum einen kommt es immer wieder zu Preisschwankungen bei den verwendeten Baumaterialien und zum anderen können unvorhersehbare Kosten anfallen, die im Vorfeld nicht kalkuliert werden können.
Vorteile und Grenzen eines Baukostenrechners
Der Baukostenrechner ist ein wichtiges Tool für jedes Bauprojekt. Baufamilien haben die Möglichkeit schon im Vorfeld eigene Wünsche und Vorstellungen rund um ihren Traum eigenes Haus zu kalkulieren, um ein transparentes Ergebnis der Kosten zu bekommen. Nicht selten kommt es vor, dass die Vorstellungen von Kosten weit von der Realität abweichen und letztendlich das Budget weit überschritten werden muss. Somit ist der Baukostenrechner eine solide Grundlage für jedes Budget und bietet Baufamilien ausreichend Flexibilität. Mit dem Tool lassen sich finanzielle Risiken senken, sodass der Hausbau nicht in Schieflage geraten kann.
Sicherlich gibt es bei den Baukostenrechnern auch Grenzen, denn nicht alle Varianten können spezielle Sonderwünsche und dergleichen berücksichtigen. Hier müssen entweder Abstriche gemacht werden oder nach einem Baukostenrechner suchen, der auch spezielle Services anbietet.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung der Baukostenrechner
Für die effektive Nutzung der Baukostenrechner müssen zu Anfang alle relevanten Informationen rund um die Immobilie eingegeben werden. Sobald die Daten eingegeben sind, wird mit der Berechnung begonnen.
Wichtig dabei ist, dass Baufamilien das Ergebnis nur als Minimum betrachten, denn es kann beim Bauen immer wieder zu unvorhergesehenen Kosten kommen. Dies betrifft in erster Linie die Baunebenkosten, die sich nur schwer kalkulieren lassen. Grund hierfür ist, dass im Vorfeld nicht immer klar ist, wie umfangreich Gutachten und dazugehörigen Prüfungen ausfallen und welche Kosten sie verursachen. Solche Gebühren sind oft Grund dafür, dass Baukosten deutlich steigen. Grundsätzlich sollten die Baunebenkosten immer mit ca. 15 % der Gesamtbaukosten kalkuliert werden.
Wird für die Planung des Hauses ein Architekt beauftragt, muss dieser Kostenfaktor ebenfalls berücksichtigt werden. leider lässt sich dieser nicht zu 100 % genau voraussagen.
Zusätzliche Kosten, die ein Baukostenrechner oft nicht berücksichtigt
Wie bereits erwähnt, kann der Baukostenrechner nicht alle anfallenden Kosten berücksichtigen, da die Software dazu oft nicht ausgelegt ist.
Nebenkosten und Gebühren: Dazu zählen sowohl die Kosten für Bauanträge, Genehmigungen und andere behördliche Gebühren.
Unvorhergesehene Ausgaben: Des Weiteren sollten unbedingt sogenannte Pufferkosten für unvorhersehbare Ereignisse und Sonderwünsche eingeplant werden.
Baukostenrechner für verschiedene Bauarten
Rechner für Neubauten vs. Sanierung: Es gibt deutliche Unterschiede in der Berechnung von Neubauten bzw. bei Renovierungen oder Sanierungen. Je nach Art des Bauprojekts sollte ein spezieller Rechner genutzt werden.
Spezielle Rechner für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Modulhäuser: Wie bereits erwähnt gibt es unterschiedliche Rechner für den Neubau einer Immobilie bzw. für deren Renovierung bzw. Sanierung. Ebenso verhält sich mit den Rechnern für die verschieden Haustypen wie zum Beispiel Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, der Bau eines Doppelhauses oder Modulhäuser. Die Berechnungsgrundlagen unterscheiden sich hier oftmals deutlich.
Baukostenrechner und Nachhaltigkeit: Was kostet ein energieeffizientes Haus?
Energieeffizienz ist in der heutigen Zeit ein wichtiges und erstzunehmendes Thema beim Bauen, das viele Baufamilien beschäftigt.
Energieeffizienz und Baumaterialien
Baufamilien fragen sich nicht zu Unrecht, wie lässt sich der Preis bei Bau der Immobilie durch die Verwendung von zertifizierten Baumaterialien sowie nachhaltigen Bauweisen beeinflussen. Sicherlich sind die Kosten zu Anfang höher als bei konventionellen Baustoffe und Bauweisen. Baufamilien sollten vor einer endgültigen Entscheidung an die Zukunft denken und sich bewusst machen, dass sowohl die Baustoffe als auch die Bauweise sich nachhaltig auf die Umwelt und auf die Energiekosten auswirken.
KfW-Förderungen und Kostenersparnis
Nachhaltige Bauprojekte werden nicht nur auf europäischer und nationaler Ebene, sondern auch regional gefördert. In Deutschland unterstützen die verschiedenen staatlichen und privaten Förderprogramme mit ihren speziellen „grünen Krediten“ den nachhaltigen Bau der Gebäude.
Die Rolle eines Architekten bei der Nutzung eines Baukostenrechners
Planung und Kostenoptimierung: Aufgrund seiner Erfahrung kann der Architekt bereits in den Planunterlagen Kompromisse vorschlagen, die zur Kostenoptimierung beim Bauvorhaben beitragen, ohne dass dabei die Vorstellung der Baufamilie rund um das neue Haus auf der Strecke bleibt.
Beratung zu individuellen Bauwünschen: Gerade bei Sonderwünschen kann der Architekt die Baufamilie unterstützen, sodass auch spezifischen Anforderungen rund um das Bauvorhaben erfüllt werden können.
Praktische Tipps zur Planung von Budget und Kostenkontrolle von dem Bauprojekt
Kostenoptimierungsmöglichkeiten: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten die Kosten beim Bau zu optimieren. So ist zum Beispiel die Energieeffizienz der Schlüssel zum Reduzieren langfristiger Kosten. Wird in energieeffiziente Fenster, Türen, Heizungs- und Kühlsysteme investiert, so kann dies die Betriebskosten deutlich senken und langfristig zu Kosteneinsparungen führen, was somit die Baukosten reduziert. Als sehr effektiv zur Kostenoptimierung haben sich Eigenleistungen herausgestellt, da diese helfeen die Arbeitskosten zu reduzieren.
Regelmäßige Kostenüberprüfung: Nur durch eine ausgiebige und umfassende Planung werden auch versteckte Kosten rund um den Bau deutlich. Dennoch sollten Bauherren sich nicht auf die erste Planung verlassen und regelmäßig Kostenkontrollen durchführen, um unvorhersehbare Ausgaben frühzeitig zu erkennen, um gegebenenfalls gegenzusteuern.
Fazit
Nicht nur für die Planung des Hauses, sondern auch für die Baukostenfinanzierung ist der Baukostenrechner ein wichtiges Tool. Anhand der Ergebnisse können Baufamilien die Ausgaben und somit auch die Finanzierung besser planen. Eine Reihe von Faktoren wie zum Beispiel die Baunebenkosten spielen beim Budget und dessen Verfügung eine wichtige Rolle. Gerade wenn es um Preise und ähnliche geht, weicht die Vorstellung der Menschen sehr stark von Realität ab, sodass sie mit ihrer Schätzung der Baukosten deutlich unter den tatsächlichen Kosten liegen. Vielfach reicht es aus, wenn Baufamilien beim Bau Abstriche in Kauf nehmen. So können sie zum Beispiel auf ein ausgebautes Dachgeschoss verzichten und stattdessen den Keller als zusätzliches Geschoss mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.
FAQs
In der Regel handelt es sich dabei um Baukosten pro Quadratmeter. Es müssen alle anfallenden Kostenfaktoren addiert und dann durch die Quadratmeterzahl des Hauses geteilt werden.
Diese Frage kann nicht eindeutig mit Ja beantwortet werden. zum einen sollte das Tool möglichst aktuell sein und zum anderen sollten immer Pufferkosten miteingeplant werden.
Experten raten zu einem Eigenkapital von 20 bis 30 % der Gesamtbaukosten.
Ein Baukostenrechner erfordert detaillierte Angaben zum Grundstück, wie Größe und Lage, sowie zum geplanten Projekt. Dazu zählen die gewünschte Bauweise (Massivhaus oder Fertighaus), die Ausstattung und spezielle Aspekte wie Außenanlagen oder Sonderwünsche. Nur mit umfassenden Daten kann eine realistische Kostenschätzung erstellt werden.
Ja, Baukostenrechner können für verschiedene Bauarten wie Doppelhaus, Massivhaus oder Fertighaus genutzt werden. Sie berücksichtigen spezifische Aspekte dieser Bauweisen, wie unterschiedliche Baupreise und Anforderungen an Qualität. Dadurch lassen sich die Kosten für individuelle Projekte präzise ermitteln.
Ein Baukostenrechner kann auf die Bedürfnisse der Bauherren eingehen, indem er Optionen für Außenanlagen wie Terrassen, Gärten oder Garagen integriert. Diese Angaben werden in die Kostenaufstellung einbezogen, um eine vollständige Kostenschätzung für das gesamte Projekt zu erhalten.
Jedes Angebot ist unverbindlich und kostenlos.